Warum neue Fenster?

Neue Fenster für den Altbau
Die Fenstertechnik hat sich in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt. Vor allem der Wärmeschutz wurde verbessert.
Keine Frage, neue Fenster und Außentüren sind teuer. Trotzdem lohnt sich die Anschaffung, denn im Vergleich zu alten Fensterscheiben ist modernes Wärmeschutzglas enorm sparsam.
Viele Altbauten bekommen durch die Fenster erst ihr unverwechselbares Gesicht. Aber so schön alte Fenster auch sein mögen: Häufig sind sie die größten Wärmelöcher. An einer Sanierung oder einem Austausch – dasselbe gilt auch für viele Haustüren – führt kein Weg vorbei

Alte Fenster, oft mit einfachen Doppelverglasungen oder gar Einfachverglasungen und undichten Rahmen / Anschlüssen, gehören zu den größten Energiefressern in Altbauten.

Allerdings gehört der Austausch der Fenster einschließlich der erforderlichen Rohbauarbeiten zu den kostenintensivsten Maßnahmen bei der energetischen Altbaumodernisierung.

Mindestanforderung EnEV: U-Wert 1,5 w/m²K
Niedrigenergiehausstandard: U-Wert 1,3 w/m²K (2fach WSG)
Passivhausstandard U-Wert <-0,7 w/m²K (3fach WSG)
Standard sind heute Wärmeschutzfenster mit einem U-Wert von 1,1 bis 1,8. Gläser für Passivhäuser erreichen sogar U-Werte von 0,5 und dämmen damit besser als viele Altbauwände. Entsprechend großzügiger werden heute die Fensterflächen geplant.

Auch bei Haus- und Wohnungstüren hat sich viel getan. Verbessert wurden nicht nur die Wärmeschutzeigenschaften. Erheblich zugelegt haben die Hersteller vor allem beim Einbruchschutz. An modernen Sicherheits-Haustüren können sich ungebetene Besucher die Zähne ausbeißen.
Bei jedem dieser Faktoren sollten Sie unbedingt auf Qualität achten, denn Fenster und Haustüren zählen zu den teuersten Bauteilen des Hauses.